Er- kreativ. humorvoll. zielstrebig.

Fabian, der Koch, kommt aus Unterdietfurt, Niederbayern und ist im Wirtshaus aufgewachsen. Schon in jungen Jahren verbrachte er die meiste Zeit in der Küche und sah seiner Oma Liese und seiner Mama Isolde vom Metzgerwandl aus beim Knödel drehen zu.

Als Heranwachsender hat er jedoch jeden Umweg in Kauf genommen, um an der Wirtshausküche seiner Eltern vorbei zu kommen. Nach dem Abitur entschied er sich unerwartet zu einer Kochlehre in Bad Griesbach und fand mehr als nur einen Beruf in diesem Handwerk. Sein Weg führte ihn weiter in die gehobene Gastronomie, wie nach Kraiburg ins Hardthaus und an den Chiemsee ins Gourmetstüberl „Usinga“.

Zuletzt stand er an Vitus Winkler‘s Seite im Sonnhof in Österreich. Durch die Erfahrungen, die er in dieser Zeit sammeln durfte, hat er seine Küche gefunden und entwickelt diese stetig weiter.

Sie- herzlich. bodenständig. weltoffen.

Lea, die Gastgeberin und Sommelière, kommt aus München und die Aromenwelt von Wein und Essen ist ihre Leidenschaft. Ihre gastronomische Laufbahn begann in Christian’s Restaurant in Kirchdorf.

Der Weg führte sie weiter nach Kraiburg ins Hardthaus, wo sie Fabian kennenlernte und ihre Begeisterung für Wein fand. Schnell wurde aus Interesse Passion und sie entschied sich für eine Ausbildung zur Sommelière über die WSET, welche sie 2019 erfolgreich abschloss. Seitdem sind Lea und Fabian zusammen unterwegs, ob zum Arbeiten oder auf Weinreisen.

Gemeinsame Stationen waren das Gourmetstüberl „Usinga“ am Chiemsee sowie das Verwöhnhotel „Sonnhof“ in Sankt Veit im Pongau.

Wurzeln & Werte

Die Huberwirts haben eine lange Tradition. Waren doch bereits drei Vorgänger-Generationen als Wirte in Geratskirchen verwurzelt, ehe 1970 Erich und Elisabeth Huber den ehemaligen Eichingerwirt in Unterdietfurt käuflich erwarben und somit den Grundstein für die erste Huberwirt-Generation in Unterdietfurt legten. 1992 wurde der Betrieb dann an die Tochter, Isolde übergegen, die den Gasthof zusammen mit ihrem Mann Harald weiterführte und ausbaute.

Seit 2020 ist nun Sohn Fabian zusammen mit seiner Partnerin Lea an der Reihe, die Familientradition weiterzuführen. So unterschiedlich die Voraussetzungen bei der Übernahme jeder Generation auch waren, es verbinden sie viele Gemeinsamkeiten. Ihre Arbeit prägt Herz, Seele und Überzeugung. Sie sind Gastgeber mit Handschlagqualität und Leidenschaft. Mit Liebe zum Detail ständig um das Wohl der Gäste bemüht.

Ihr eigener Anspruch ist es mit außergewöhnlichem zu begeistern und die Qualität von Küche und Service ständig zu optimieren. Und das alte Gemäuer lässt es spüren…. Tradition ist nicht stur, sie entwickelt sich, bewahrt Überliefertes und lässt Neues zu.